Nicht mehr aktuell, ich lasse es aber dennoch stehen. 

Kein Fleisch, kein Fisch

Ich lebe nun fast ein Jahr vegetarisch. Wenn ich an frühere Zeiten denke, an Grillabende mit Pute und Rippchen, bekomme ich ein schlechtes Gewissen.
Ich habe nie wirklich viel Fleisch gegessen. An einem Abend im Januar 2008 sah ich eine Reportage über Mastbetriebe. Ich sah ein kleines Kaninchen, eingesperrt in einem viel zu engen Käfig. Es sah so traurig aus, es musste schon jeden Lebensmut verloren haben. In diesem Moment sagte ich mir, dass ich DAS nicht weiter unterstützen werde und auch nicht weiter unterstützen kann. Ich kann es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, so etwas zu essen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, ein leckeres Gericht zu zaubern, ohne das dafür Tiere leiden mussten. Mit diesem Wissen schmeckt es auch viel besser!
Natürlich wird man belächelt, man muss immer wieder erklären, was man damit erreichen will. Sicherlich, es fällt nicht auf, wenn ich auf Fleisch verzichte. Aber mein Herz lässt es nicht zu. Ich habe bei jedem Fleischprodukt das arme Tier vor Augen.
Ich bin froh, dass ich mich damals dazu entschieden habe.